Telde
Höhe: 130 m
Fläche: 102,43 km²
Bevölkerung: 102.170 (1. Jan. 2013)
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Touristen-Information
C/Conde de la Vega Grande, 9 (Casa Condal)
35200 Telde
Tel: (+34)828 013 312
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Von Las Palmas de Gran Canaria
Direkt über die Süd-Autobahn GC-1
Von Maspalomas/Süden
Direkt über die Süd-Autobahn GC-1
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Allgemeines
Weitere Touristen-Informationen
Oficina de Turismo de Cruz de Tejeda
Cruz de Tejeda, Puesto nº 2
Wussten Sie, dass...
der Christus von Telde "Santo Cristo de Telde" aus Mexico stammt und 1516 am Strand von Bocabarranco gefunden wurde. Das Schiff, auf dem er nach Spanien transportiert werden sollte, lief vor der Küste von Telde auf Grund. Seither befindet sich die Christusfigur in der Basilika San Juan von Telde.
Telde ist die größte und am stärksten bevölkerte Gemeinde im Osten der Insel. In Telde, bei Gando, liegt der gleichnamige, internationale Flughafen von Gran Canaria. Die Gemeinde ist infrastrukturell bestens ausgebaut.
Geografisch kann man das Gemeindegebiet in drei Ebenen unterteilen: die Küstenplattform, die Gebiete auf mittlerer Höhe sowie die Gipfelregion. Das Gebiet ist von zahlreichen vulkanischen Formationen, Schluchten und Tälern durchsetzt. Die wichtigsten Vulkankegel, die aus der Landschaft ragen, sind die "Montaña de Las Palmas", die "Montaña de Cuatro Puertas" und die "Montaña de Santidad". Auch das Vulkanfeld von Jinámar ist aufgrund seiner geologischen und landschaftlichen Bedeutung zu erwähnen.
Telde ist zwar durch ausgedehnte Industriegebiete geprägt, aber an der Küste findet man wunderschöne Sandstrände aus fein gemahlenem Lavagestein und herrliche Buchten. Die Bucht von Gando, die wahrscheinlich der erste natürliche Hafen der Insel war, aber auch Ojos de Garza, Melenara und Playa del Hombre laden zum Sonnenbaden, Segeln oder Surfen ein. Die Strände La Garita, Tufia und Salinetas liegen neben archäologischen Fundstätten, sodass man hier Baden und Kultur miteinander verbinden kann.
Das Gebiet von Telde bildete eines der prähispanischen Königreiche der Insel. Telde war der Regierungssitz des "Guanarteme", des Königs, der über den östlichen Teil der Insel herrschte.
Auf dem Gemeindegebiet befinden sich daher einige Stätten von historischem und archäologischem Interesse, die Zeugnis von der Vergangenheit ablegen.
Die interessantesten archäologischen Fundstätten sind "Baladero", "Tufia", "Cuatro Puertas", "Tara" und "Cendro", wo es eine große Anzahl an Wohnhöhlen, archaischen Steinhäusern und Kultplätzen zu besichtigen gibt. Außerdem "Las Huesas" und die Ebene "Llano de las Brujas" die alle relativ leicht zugänglich sind.
Zu Zeiten der Altkanarier bestand Telde aus zwei Orten – Tara und Cendro, die sich ca. 1km von Telde entfernt befinden. Die Fundstellen Tara, Cendro und Baladero setzen sich aus mehreren Höhlen zusammen, von denen einige natürlichen Ursprungs sind und andere von den Ureinwohnern in den vulkanischen Fels gehauen wurden.
Der Ausgrabungsort Baladero befindet sich am Fuß des historischen Stadtteil San Francisco und war eine religiöse bzw. rituelle Kultstätte der Ureinwohner dieser Gegend.
Etwas außerhalb erhebt sich die 319m hohe "Montaña de Cuatro Puertas", der Berg der vier Tore, der in altkanarischer Zeit ein bedeutendes Kultzentrum beherbergte. Benannt ist er nach vier in den Berg hineinführenden Höhleneingängen. Der Altar in der Höhle diente wahrscheinlich einem Sonnenkult. Laut Forschern handelt es sich hierbei um einen Ort, wo auch Körper von Verstorbenen einbalsamiert wurden. Der freie Platz vor der Höhle wurde als "Tagoror", als Versammlungsplatz, genutzt. Auf der Südseite befinden sich zahlreiche altkanarische Wohnhöhlen, die durch nach wie vor erhaltene Steintreppen miteinander verbunden sind.
Im Gebiet von Las Huesas befindet sich eine ähnliche Stätte.
Die Fundstätte mit den größten Ausmaßen ist Tufia. Hier befinden sich die größten Höhlen und die meisten Häuser aus unbehauenen Steinen, von denen man noch die Grundmauern erkennen kann. Hier kann man eine Weiterentwicklung der Kultur, von Höhlen zum Bau von Häusern aus Steinen, erkennen.
Weitere archäologische Fundstätten sind La Restinga am Ausgang des Barranco de Telde und Llano del las Brujas, die in letzter Zeit untersucht und restauriert werden.
Die Stadt Telde, nach Las Palmas die zweitgrößte Stadt der Insel, besticht mit ihrem schönen Stadtkern aus historischen Bauwerken, Kirchen und ihrem ursprünglichen Ambiente. Mit urigen weißen Häuschen mit verzierten Holztüren, umgeben von farbiger Blütenpracht, hat Telde eines der schönsten Altstadtviertel der Kanaren.
Die Stadt Telde setzt sich aus drei Stadtteilen zusammen: San Francisco, San Juan und San Gregorio, die eine Vielzahl historischer und kultureller Sehenswürdigkeiten beherbergen.
Die Altstadtviertel San Juan und San Francisco wurden 1981 zum Nationaldenkmal deklariert. Hier finden sich kaum neu errichtete Häuser.
Wenn man den ältesten Teil der Stadt Telde sehen möchte, muss man San Juan besuchen, denn hier wurde die Stadt gegründet. Um die Pfarrkirche San Juan Bautista, die über dem Viertel thront, und um die Plaza Mayor stehen die ältesten weltlichen und kirchlichen Gebäude der Stadt. Auch heute noch liegt hier das Verwaltungszentrum der Gemeinde.
Die wunderbare Kirche aus dem 16. Jahrhundert, die Johannes dem Täufer geweiht ist, gilt als einer der kunsthistorisch wertvollsten Sakralbauten der Insel und wurde erst kürzlich aufwendig restauriert. Sie beherbergt einen bemerkenswerten Altarraum, der von zwei Altären geschmückt wird. Das gemalte dreiteilige Altarbild stammt aus dem 16. Jahrhundert und kam aus Flandern. Es zählt zu den wertvollsten Kunstgegenständen auf den Kanaren. Der Christus am Kreuz des Hochaltars wurde im 16.Jahrhundert von Indios aus Michoacán (Mexiko) in einer indianischen Technik aus Maispaste angefertigt und wiegt daher trotz seiner Lebensgröße nur 7kg.
In der Altstadt liegt auch die Kirche San Pedro Mártir de Verona aus dem 16. Jahrhundert, im gotischen Renaissance-Stil gebaut. Sie dient heute als Ausstellungsraum.
In einem nahe gelegenen, alten kanarischen Herrenhaus, dem "Museo León y Castillo" wurden die Gebrüder Fernando und Juan León y Castillo geboren, die eine bedeutende Position in Politik und Gesellschaft des 19. und 20. Jahrhunderts einnahmen und unter anderem am Bau des Hafens beteiligt waren. In dem Museum werden antike kanarische Möbel, persönliche Erinnerungsstücke der Brüder und Bilder sowie Pläne des Hafens von Las Palmas de Gran Canaria gezeigt.
Außerdem befindet sich hier eine beachtenswerte Sammlung von Kunstgegenständen.
Von San Juan aus lohnt sich ein Spaziergang in den Stadtteil San Francisco mit seinen kleinen, verwinkelten Gässchen, der bis auf die Anhöhe von Santa María reicht. Man sieht viele kleine, niedrige Häuser mit Giebeldächern und langen, weiß gekalkten Fassaden. Das Kopfsteinpflaster der Gassen stammt noch aus dem 16.Jahrhundert.
Bemerkenswert ist die Kirche des Hl. Franziskus "Iglesia de San Francisco" mit einem Bildnis des sterbenden Christus, das aus Sevilla stammt, und die malerische "Plaza de los Romeros".
Der Vorplatz mit seinen schönen alten Bauten, sowie arabisch beeinflussten architektonischen Elementen und Häuser im "Mudejar-Stil", weisen auf die frühere Vielfalt der Einwohner Teldes hin.
Den Rundgang durch die historische Altstadt beendet man dann im Stadtteil San Gregorio, wo sich Kaufleute und Kunsthandwerker niedergelassen hatten. Die Kirche "Iglesia San Gregorio" besitzt Altäre im neoklassizistischen Stil und eine Schnitzfigur der "Virgen de los Dolores".
Geschichte
Vor mehr als fünf Jahrhunderten war Telde die Hauptstadt des südlichen der zwei Königreiche der Ureinwohner, die es auf der Insel gab. Die Hauptstadt des nördlichen Königreiches war Gáldar. Man kann heute noch Reste der Steinmauer sehen, die die Grenze des Königreiches bildete.
Archäologische Funde lassen darauf schließen, dass Telde neben seiner politischen Bedeutung auch ein wichtiges Marktzentrum darstellte.
Telde setzte sich damals aus zwei Ortschaften zusammen: Tara und Cendro. Im Bereich des ehemaligen Tara wurde die weibliche Kultfigur "Idol von Tara" gefunden, eines der bedeutendsten Zeugnisse der Kultur der Guanchen. Doramas, der letzte König von Telde, verteidigte das Reich bis in den Tod. Er wird daher heute noch von der Bevölkerung sehr verehrt. Zahlreiche Straßen, Parks und Plätze wurden nach ihm benannt.
Im Jahre 1342 kamen die ersten Europäer, Missionare aus Mallorca, auf die Insel und gründeten das heutige Stadtzentrum, welches somit die ersten hispanischen Wurzeln auf der Insel repräsentiert.
Mönche gründeten das erste Bistum der Kanaren Inseln auf Gran Canaria. Nach ihrer Ankunft errichten sie eine Kapelle im Gebiet von Telde. Jahre später folgten Mönche aus Barcelona, die jedoch 1391 von den Ureinwohnern getötet wurden. Man weiß nicht, ob es sich um religiöse Gründe handelte oder um einen Angriff der Sklavenjäger.
Es kam zwischen den Mönchen und Spaniern immer wieder zu Interessenskonflikten, so dass 1836 die Franziskaner aus Telde ausgewiesen wurden.
Nach der Eroberung der Insel 1483 wurden die Ländereien unter den Eroberern verteilt. Die Inselverwaltung gründete den Ort Telde, mit dem Zentrum San Francisco im Norden der heutigen Stadt und die Siedlung Los Llanos südlich davon.
Im Nordteil siedelte sich die spanische Bevölkerung um den Verwaltungssitz, dem Kloster der Franziskaner und der Pfarrkirche San Juan Bautista an, und wohlhabende Händler errichteten ihre Anwesen. Der alte Ortskern lag da, wo man heute die Kirche des Hl. Johannes "San Juan Bautista" und den zentralen Platz der Stadt "Plaza Mayor" findet. Um diesen Platz herum wurden im Laufe der Zeit die wichtigsten weltlichen und kirchlichen Gebäude errichtet. Die Pfarrkirche gilt als einer der kunsthistorisch wertvollsten Sakralbauten der Insel. Um 1520 wurde mit dem Bau der dreischiffigen Kirche aus Vulkangestein begonnen. Die spätgotische Hauptfassade stammt aus dem 16.Jahrhundert und ist noch immer erhalten. Im 17. und 18. Jahrhundert wurden bauliche Veränderungen im Barockstil vorgenommen, und im 19. Jahrhundert wurde das Mittelschiff erneuert. Die beiden Glockentürme wurden erst im 20. Jahrhundert errichtet.
In Los Llanos lebten schwarzafrikanische Sklaven, die auf den Zuckerrohrplantagen und in den Zuckermühlen zur Arbeit gezwungen wurden. Hier befand sich auch einer der bedeutendsten Sklavenmärkte der Kanarischen Inseln.
Man beschäftigte sich ausschließlich mit der Pflanzung von Zuckerrohrs. Die Zuckerherstellung brachte einen schnellen wirtschaftlichen Aufschwung mit sich. Schon bald entstanen große Herrenhäuser, und bedeutende Kunstschätze werden erworben. Telde gelangte zu Reichtum.
Die Stadt entwickelte sich zur bedeutendsten Siedlung nach Las Palmas de Gran Canaria und profitierte auch von der Nähe zur Hauptstadt. Durch ihre Lage im Inselinneren war sie außerdem geschützt vor Angriffen der Freibeuter, die die Kanarischen Inseln öfters überfielen.
Im 20. Jahrhunderts musste auch Telde, wie der Rest der Insel, den wirtschaftlich Einbruch verkraften, wovon die Stadt sich aber durch den Bau des internationalen Flughafens im Osten des Bezirks wieder erholte.
Heute ist Telde Sitz vieler kanarischer Unternehmen, außerdem ist es das bedeutendste Einkaufszentrum der Insel.
Wirtschaft
Telde liegt in einer fruchtbaren Landschaft, die auch als "La Vega Mayor" bekannt ist.
Bis zum 20. Jahrhundert war die Landwirtschaft die Lebensgrundlage der Bewohner. Der Anbau von Bananen und Tomaten auf bewässerten Feldern war hauptsächlich für den Handel mit den europäischen Märkten bestimmt.
Diese Art von Landwirtschaft verliert immer mehr an Bedeutung und derzeit werden Kartoffeln, Mais und Gemüse auf ehemals brachliegenden Feldern und in Treibhäusern angebaut.
Im Laufe der Jahrhunderte haben sich mehrere Industriezweige angesiedelt, die Produkte für den Fischfang, den Handelshafen und den Tourismus herstellen oder Handel betreiben.
Die günstige Lage durch die Nähe zur Hauptstadt Las Palmas de Gran Canaria und der internationale Flughafen von Gran Canaria haben die Region zu einem wichtigen Standort für viele große kanarische und internationale Firmen gemacht.
Die weitläufigen Industriegebiete am Stadtrand zeugen von wirtschaftlichem Wohlstand.
Gleichzeitig haben sich viele Kunsthandwerker angesiedelt.
Durch Einkaufszentren an der Autobahn hat Telde große Bedeutung für den Einzelhandel.
Strände
Das Gemeindegebiet von Telde hat den breitesten Küstenstreifen auf der Ostseite der Insel, an dem es wunderschöne Sandstrände aus fein gemahlenem Lavagestein gibt. Außerdem gibt es ein paar herrliche Buchten, wie zum Beispiel die Bucht von Gando, die wahrscheinlich der erste natürliche Hafen der Insel war.
Die Strände dieses Gemeindegebietes sind nicht nur schön, sie beherbergen auch das eine oder andere Mysterium, wie zum Beispiel die Playa de San Borondón deren Name Bezug nimmt auf eine Legende, die von einem irischen Mönch handelt. Dieser feine schwarze Sandstrand ist wunderschön und wenig besucht, aber windig und mit hohen Wellen.
Ojos de Garza ist ein naturbelassener Strand, mit mäßigen Wellen, der eine große Zahl von Vogelarten beherbergt, welche die Küsten dieser Insel besuchen. Der Strand hat auch einen hellen Sandstrand, an den die Häuser direkt angrenzen an den Strand und er liegt in der Einflugschneise des Flughafens.
An den zehn Kilometern Küste, die zur Gemeinde gehören, liegt auch der Strand von La Garita, mit seinem feinen schwarzen Sand, der gut besucht ist. Er ist eher windig und mit starken Wellen. Trotz der Überwachung durch Rettungsschwimmer für Familien mit Kindern eher ungeeignet aber ein wahres Paradies für Wellenreiter. Unweit des Strandes kann man ebenfalls eine archäologische Ausgrabungsstätte der Ureinwohner besichtigen. Erreichbar über den Paseo Marítimo de la Garita.
Playa Melenara ein wunderschöner schwarzer Sandstrand wird von den Einheimischen ebenso gern besucht, wie von den zahlreichen Touristen. Der Strand ist sehr sauber und für den gehobenen Anspruch und ist mit der Blauen Flagge ausgezeichnet, ein Umwelt-Gütezeichen, das von der Europäischen Stiftung für Umwelterziehung (F.E.E.) und gesponsert von der Europäischen Kommission verliehen wird. Die hervorragende Infrastruktur am Strand trägt vor allem zur Beliebtheit bei Familien mit Kindern bei. Der flache Strandzugang ist ein weiteres Argument für familienfreundliche Badeferien. Playa de Melenara kann man auch gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln, erreichen. Der Parkplatz liegt nur zwei Minuten Fußweg vom Strand entfernt.
Playa del Hombre ist ein feiner schwarzer Sandstrand, der sehr windig ist und hohen Wellengang hat. Daher ist er vor allem beliebt bei Surfern. Er wird aber auch gerne von den Einheimischen besucht, da er aber nicht von Rettungsschwimmer überwacht wird ist er für Familien mit Kindern nicht zu empfehlen.
Las Salinetas liegt unmittelbar neben der archäologischen Fundstätte aus der Zeit der Ureinwohner. Er ist sehr beliebt, weil es hier nicht so windig ist und der Zugang zum Meer recht flach ist. Da er mit sanitären Anlagen, Lokalen und einem Mini-Spielplatz ausgestattet ist, ist er ideal für Familien mit Kindern. Erreichbar über den Paseo Marítimo de Salinetas.
Playa Agua Dulce ist ein kleiner Strand mit goldenem Sand. Er ist relativ windig aber der Wellengang ist eher mäßig. Der Strand liegt in einer Bucht und ist daher vor Strömungen geschützt und eignet sich ideal zum Tauchen oder Schnorcheln. Es liegt an keiner Strandpromenade.
Playa de Tufia ist ein sehr beliebter Strand, der ebenfalls in der Nähe einer Ausgrabungsstelle aus der Zeit der Ureinwohner liegt. Der Sandstrand ist mit Toiletten, Duschen und Lokalen ausgestattet. Man kann hier wie in Las Salinetas Schirme und Liegen anmieten. Es ist eine sehr ruhige Bucht die zum tauchen und schnorcheln einlädt und über einen Ankerplatz verfügt. Erreichbar über den Lugar Punta de Malagatos.
Playa de Jinámar, ist ein unerschlossener Strand, mit feinem schwarzem Sand. Allerdings ist der Strand
eher windig und mit mittlerem Wellengang. Er ist vor allem bei der einheimischen Bevölkerung sehr beliebt und daher sehr gut besucht.
Playa Bocabarranco bei Jinámar, ein Strand der eher nur von den Einheimischen besucht wird. Es ist oft windig und er hat eine starke Brandung. Er ist etwa 360 m lang und ca. 40 m breit und aus dunklem Sand.
Playa Pozuelo liegt zwischen La Garita und El Hombre und ist ein wunderschöner, kleiner und windgeschützter schwarzer Sandstrand. Er ist ideal zum Surfen und Bodyboarden. Die über mehr als 5km verlaufenden Strandpromenade lädt zum spazieren ein und den Sonnenuntergang zu genießen.
Playa del Malpaso liegt am verfallenen Hafen, nur wenige Gehminuten von der wesentlich attraktiveren und sicheren Playa la Garita entfernt. Dank der hohen Wellen und den hier ständig wehenden, starken Winden, wird vor allem auf Bodyboards, aber auch auf Surfbrettern wellengeritten. Dieser Strand liegt abseits der Touristenströme und sogar die Einheimischen verirren sich nur selten auf diesen schwarzen Sandstrand.