Anfahrt

Anfahrt mit dem Auto
Von Maspalomas/Süden
  Direkt über die Autobahn GC-1

Anfahrt mit dem Bus
Vom Süden: Linie 30, 50, 05 und 04

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Allgemeines

Weitere Touristen-Informationen

Punto de Información Turística en Parque de San Telmo
gegenüber Ermita de San Telmo
Punto de Información Turística en Las Canteras
gegenüber Hotel Meliá Las Palmas
Punto de Información Turística en Mesa y López
Avda. José Mesa y López (zwischen den beiden El Corte Inglés)
Casa del Turismo
Parque de Santa Catalina s/n
Centro de Iniciativas y Turismo
Pueblo Canario, Plaza de Las Palmas 3

Wussten Sie, dass...

einer Studie von Tomas Whitmore von der Universität Syracuse (New York) gemäß, Las Palmas de Gran Canaria das beste Klima der Welt besitzt?

Las Palmas ist eine der beiden Provinzen, die gemeinsam die autonome Gemeinschaft der Kanarischen Inseln bilden.
Die Stadt Las Palmas de Gran Canaria ist die größte Stadt der Kanarischen Inseln und die Hauptstadt der Provinz Las Palmas. Die Stadt liegt nur 20 km vom internationalen Flughafen von Gran Canaria entfernt und wird maßgeblich durch ihren Hafen geprägt, der zu den größten des Atlantiks gehört.
Der Hafen "Puerto de La Luz y Las Palmas" verfügt über täglichen Anschluss zu den Nachbarinseln sowie regelmäßige Verbindungen zum Festland. Immer mehr an Bedeutung gewinnt der Hafen als Anlaufpunkt für Kreuzfahrten, deren Saison im Oktober beginnt und im Juni endet.
Die Stadt hat zwei Busbahnhöfe, am "Parque de San Telmo" und am "Parque de Santa Catalina", von denen aus man sowohl in die einzelnen Stadtviertel als auch in die verschiedenen Inselgemeinden gelangt.
Las Palmas de Gran Canaria bietet Einwohnern und Touristen eine unvergleichliche Kombination aus Sehenswürdigkeiten, Geschichte und Attraktionen:
Die Strandpromenade "Paseo de las Canteras", mit ihren Bars, Terrassencafés und Läden erstreckt sich entlang des mehrere Kilometer langen, goldenen Stadtstrandes "Playa de las Canteras", der auch die "Copacabana" von Europa genannt wird. Es ist ein echtes Erlebnis, wenn man ein Hotel von der Stadtseite betritt und auf der Strandseite verlässt! Am Ende der Promenade befindet sich das 1997 errichtete "Auditorio Alfredo Kraus“, ein modernes Konzerthaus direkt am Meer, welches nach dem in Las Palmas geborenen Tenor Alfredo Kraus benannt ist.
Die lebendige Altstadt "Vegueta" ist das älteste Viertel mit mehr als 500 Jahren Geschichte. Auf dem gleichnamigen Platz befindet sich das berühmteste Bauwerk, die Kathedrale "Santa Ana" aus dem Jahre 1497, die auch Sitz des Bischofs der Kanarischen Inseln ist. Ihr gegenüber liegt das alte Rathaus, ein klassizistischer Bau aus dem Jahr 1853.
Hinter der Kathedrale findet man die "Casa de Colón", das Kolumbus-Haus, wo man aus nächster Nähe die interessantesten Aspekte der Reise von Christoph Kolumbus nach Amerika nachvollziehen kann.
Ebenso sehenswert ist das Museum der Kanarischen Inseln, das "Museo Canario", in dem sich zahlreiche historische Überreste der Altkanarier bestaunen lassen. Einen beträchtlichen Kontrast zum Geiste des historischen Viertels, stellt das Atlantische Zentrum für Moderne Kunst "Centro Atlántico de Arte Moderno" (CAAM) dar. Es gilt als eines der avantgardistischsten und interessantesten Museen des nationalen Künstlerpanoramas.
Bevor man die Vegueta verlässt, sollte man noch einen Blick in die alte Markthalle “Mercado de Vegueta”, aus dem Jahre 1854 werfen. Sie bekommen hier herrlich frischen Fisch, frisches Obst, einheimisches Gemüse, Fleisch aus ökologischer Zucht und die ausgefallensten Gewürze. Eine freundliche und warmherzige Atmosphäre lädt zum Schlendern, Probieren und Kaufen ein. Seit Kurzem hat der "Mercado de Vegueta" sein Angebot durch den Verkauf und die Verkostung von Gourmet-Produkten verstärkt. Die neuene Öffnungszeiten sind Montag bis Donnerstag von 06:30 bis 14:00 Uhr. Freitag, Samstag und Feiertage, sowie den ersten Sonntag eines jeden Monats von 06:30 bis 15:00 Uhr. Montag und Donnerstag von 17:00 bis 20:30 Uhr. Die Öffnungszeiten abends für Lokale mit Tapas und anderen Speisen: von 19:30 bis 00:00 Uhr. [Mehr Info:]
Der Stadtteil "Triana" mit seinen kleinen Einkaufsstraßen, ist nur wenige Meter von der Altstadt entfernt. Gebäude aus der Zeit um 1900, mit ihren Jugendstilfassaden und typischen kanarischen Balkonen, säumen vor allem die "Calle Mayor de Triana", Hauptgeschäftsstraße und Fußgängerzone. Der Stadtteil beherbergt bedeutende Bauwerke wie das Literarische Kabinett "Gabinete Literario", das Theater "Teatro Pérez Galdós" und das Museum des Schriftstellers "Pérez Galdós". Ab 1890 gab es in Las Palmas eine Straßenbahn, die jedoch 1937 eingestellt wurde. Überreste der Schienen kann man noch in der Hauptstraße "Calle Mayor", sehen.
Einen weiteren Anziehungspunkt bildet das "Hotel Santa Catalina". Das im Jahr 1890, im Kolonialstil, erbaute 5-Sterne Hotel, ist das traditionsreichste Haus der Stadt. Seit seiner Eröffnung logierten hier viele berühmte Persönlichkeiten, wie zum Beispiel Winston Churchill, Maria Callas, Gregory Peck, Staats- und Regierungschefs und die spanische Königsfamilie.
In unmittelbarer Nähe, verbirgt sich ein besonders reizvoller Winkel: das Kanarische Dorf "Pueblo Canario", ein Querschnitt durch die traditionelle kanarische Architektur, aber auch eine Oase der Ruhe, die seinerzeit schon Agatha Christie gefiel, als sie auf der Insel weilte. Im Pueblo Canario befindet sich auch ein kleines Jugendstil-Museum, das dem Maler "Néstor Martín Fernández de la Torre" gewidmet ist und wirklich einen Besuch lohnt.
Mitten in der Stadt liegt die "Ciudad Jardín" (Gartenstadt), die auch als "englisches Viertel" bekannt ist. Angezogen durch den Hafenbau, später vom internationalen Handel und Schiffsverkehr der englischen Atlantikdampfer, die hier Etappe machten, bauten die Engländer die Gartenstadt der Hafenzone in einem der ältesten Viertel von Las Palmas. Die Kolonie hat ihre schöne Architektur mit den Villen bewahrt, die auf das Meer und den Strand "Las Alcaravaneras" blicken, wo später der noble Segelclub "Real Club Náutico" und der Sporthafen angelegt wurden. Der Sportkai hat die größte Anlegekapazität aller Kanarischen Inseln und befindet sich an der Avenida Marítima gegenüber dem Hotel Santa Catalina. Von hier aus startet eine der berühmtesten transatlantischen Regatten Europas, die "Atlantic Rally for Cruisers" (ARC), welche Gran Canaria und Santa Lucía in der Karibik über den Seeweg miteinander verbindet.
In Höhe des Canteras Strandes befindet sich der berühmte "Parque de Santa Catalina" mit seinem zahlreichen Bars und dem unvergleichlichen Treffpunkt der Schach-, Domino- und Kartenspieler. Im Norden der Stadt, im Hafenviertel, das vor der Halbinsel "La Isleta" liegt, befindet sich, umgeben von Rosenbeeten, die Festungsanlage "Castillo de la Luz" aus dem 16. Jahrhundert. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz, wurde 1990 restauriert und beherbergt heute ein Schifffahrtsmuseum sowie Kultur- und Ausstellungsräume der Stadt. Anfang 2014 wird die Burg als Meeresmuseum und Ausstellungsort für Kunst nach 13-jähriger Sanierung wiedereröffnet.

Las Palmas de Gran Canaria, eine Stadt die niemals schläft, zeigt am Abend ihr kosmopolitisch-urbanes Gesicht, das eng mit dem schönen Wetter und der guten Musik verbunden ist.
Das Nachtleben der Stadt bietet unzählige Möglichkeiten für jeden Geschmack. In der Umgebung der Triana, Vegueta, dem Sporthafen, der Hafenzone und der Strandpromenade Las Canteras, gibt es viele Restaurants, Bars und Terrassen. Nach Sonnenuntergang wird in Konzerthallen, Theatern und auf der Straße ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm geboten.

Geschichte

Am 24. Juni des Jahres 1478 landete der spanische Eroberer Juan Rejón auf der damals noch von Palmen übersäten Insel. Daher nannte er sein Militärlager, "El Real de Las Palmas", das er im heutigen Altstadtviertel Vegueta gründete. Aufgrund des Rates einer Weisen, als "Santa Ana" bekannt, errichtete er das erste spanische Fort rund um den "Barranco de Guiniguada", in der Nähe eines Flusses und des Meeres (Barranco bedeutet Flussbett). Er baute auch eine Kapelle, die ursprünglich Santa Ana geweiht war, jetzt aber die Kapelle von San Antonio Abad ist.

Die Festung nahm schnell städtischen Charakter an. Beide Seiten des Flusses waren bereits im 16. Jahrhundert besiedelt. Die beiden Stadtviertel wurden Vegueta und Triana genannt. Triana wurde eher von der der Mittelschicht besiedelt, in Vegueta wurden Regierungsgebäude, Kathedralen und vor allem die Häuser des Adels mit ihren typisch kanarischen Innenhöfen errichtet. Die meisten dieser Gebäude sind heute noch sehr gut erhalten und erinnern an diese Epoche. 70 Prozent der Häuser in der Hauptstraße von Triana stehen unter Denkmalschutz, werden aber immer noch als Wohnhäuser, Restaurants oder Geschäfte genutzt.

Seit dem Jahre 1515 ist die Stadt unter ihrem heutigen Namen bekannt: Las Palmas de Gran Canaria.

Die Lage der Stadt machte sie strategisch wichtig für die Spanier. Christoph Kolumbus entdeckte die Wichtigkeit des Hafens der Insel im Jahre 1492, als er eines seiner Schiffe auf der Reise nach Amerika hier reparierte. Die Insel verband die alte mit der neuen Welt, hatte allerdings bis zum Ende des 16. Jahrhunderts nur wenige Einwohner. Lange Zeit herrschte hier ein sehr beschauliches und entspanntes Leben.

Im Oktober 1595 wehrte Las Palmas den englischen Angriff unter der Führung von Francis Drake und John Hawkins, ab. Vier Jahre später wurde die Stadt von den Holländern unter Van der Does geplündert und in Brand gesteckt, worauf sie zum größten Teil wieder aufgebaut werden musste. Es begann die Zeit des Wiederaufbaus, der erst in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts abgeschlossen war.

Die Stadt wurde dank ihres Geschäftes mit dem Zuckerrohr zu einem überaus aktiven Handelsplatz, der leider aber immer wieder gefährliche Piratenangriffe mit sich brachte, die bis ins 18. Jahrhundert anhielten.

In der zweiten Hälfte des 19 Jahrhunderts begann dank der Errichtung des Hafens "Puerto de la Luz" der große Aufschwung in Las Palmas und der ganzen Insel, und so erklärte Königin Isabel II von Kastilien, die Kanaren zur Freihandelszone. Las Palmas wurde eine wichtige Handelsplattform, die bis heute gleich mehrere Kontinente verbindet. An der Fertigstellung des Hafen waren vor allem in Las Palmas ansässige Engländer beteiligt, die daran interessiert waren, ihn als wichtigen Umschlagplatz im mittleren Atlantik zu nutzen.

Mit der Ernennung von Las Palmas als Hauptstatt der östlichen Provinz der Kanaren, im Jahre1927, wird die moderne Geschichte von Gran Canaria eingeläutet.

1930 beginnt der Bau des Flughafens von Gran Canaria, es dauert aber noch bis 1945, bis sich langsam der Flugtourismus zu entwickeln beginnt.

Wirtschaft

Las Palmas de Gran Canaria ist mit fast 400.000 Einwohnern die größte Stadt des Archipels und das Zentrum des wirtschaftlichen und sozialen Lebens der Insel.

Die durch ihre Lage natürlich gegebenen Voraussetzungen machen aus ihr eine Stadt von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Las Palmas de Gran Canaria ist heute eine dynamische und moderne Stadt, die dank ihres wirtschaftlichen Aufschwungs und der unaufhaltsamen sozialen und kulturellen Entwicklung, einen Großteil der aktiven Bevölkerung beherbergt.

Maßgeblich geprägt wird die Stadt durch ihren Hafen, der zu den größten des Atlantiks gehört. Der Hafen "Puerto de La Luz y Las Palmas" ist, dank seiner strategisch günstigen Lage und der Qualität seiner Serviceleistungen von großer internationale Bedeutung. Er ist ein äußerst wichtiger Anlaufhafen für Schiffe im mittleren Atlantik und dient als Plattform zwischen den unterschiedlichen transatlantischen Routen.

Der Hafen Puerto de la Luz ist Las Palmas wichtigster Wirtschaftsfaktor. Jährlich werden ca. 20.000.000 Tonnen Ladung umgeschlagen. Mit rund 1,5 Millionen Tonnen Erdöl, zählt der Hafen zu den größten Ölumschlagplätzen der Welt. Auch bezüglich des Containerverkehrs findet man Puerto de la Luz unter den größten Häfen weltweit.

Ein weiterer wichtiger Umschlagspunkt ist der Fischhandel. Durch den Fischreichtum in den umliegenden Gewässern, passieren etwa 400.000 Tonnen gefrorener Fisch jährlich den Hafen.

Nicht unerwähnt bleiben soll, dass der Hafen über eine der größten Schiffwerkstätten der Zone verfügt und Schiffe von bis zu 30.000 Tonnen im Schwimmdock und Jachten auf dem Trockendock repariert werden können.

Aber auch die Kreuzfahrtsschiffe haben heute wieder einen sehr hohen Stellenwert. Jährlich passieren mehr als 1 Million Menschen den Hafen von Las Palmas, was auch eine bedeutende Einnahmequelle für die Stadt bedeutet.

Der Sporthafen "Puerto Deportivo" mit einer Aufnahmekapazität von mehr als 850 Yachten und Booten, ist der größte der Kanaren.

Strände

Las Palmas de Gran Canaria ist eine der wenigen spanischen Hauptstädte mit einem kilometerlangen Strand. Außerdem bieten die hervorragenden klimatischen Bedingungen der Insel, die Möglichkeit sich das ganze Jahr über auf dem Strand zu tummeln.

Der Hauptstrand von Las Palmas ist Las Canteras. Einer der schönsten Großstadtstrände der Welt, der gerne mit der Copacabana von Rio de Janeiro verglichen, bzw. auch die Copacabana von Europa genannt wird. Ein ausgedehnter, mehrere Kilometer langer feiner weißer Sandstrand, der sich über die ganze Bucht erstreckt. Durch die "Barra" ein vorgelagertes lang gezogene Felsformation, ein Vulkanriff, das den Strand vor dem offenen Meer schützt und die Bucht zu einem Schwimmbad macht, sodass man bei Ebbe sozusagen "auf dem Wasser gehen" kann. Außerdem ist dies ein wichtiges Marinereservat, da der Meeresgrund ein Refugium für unzählige Fischarten ist. Der Strand hingegen, ist das Refugium der Spaziergänger, Angler und Surfer und lädt nicht nur zum Sonnenbaden ein. Der Strand grenzt direkt an eine kilometerlange Strandpromenade von La Puntilla bis zum Auditorio Alfredo Kraus, auf der alle nur erdenklichen Dienstleistungen angeboten werden. Hotels, Restaurants, Bars und Terrassen laden zum Flanieren ein. Mit dem Sonnenuntergang wird der Strand zum beliebten Treffpunkt für diejenigen, die gerne Sport treiben, einen schönen Spaziergang unternehmen, sich auf einen Drink, oder zum Abendessen niederlassen wollen.

Las Canteras ist der Strand der 1000 Gesichter. Er ist immer am gleichen Ort, aber nie derselbe!

Die Playa de El Confital ist ein naturbelassender ruhiger Strand auf der Halbinsel La Isleta, gleich einer Verlängerung des Meeres. An dieser Stelle wurde die Sonne dazu genutzt, die Pfützen auszudünsten, in denen Salinen lagen. Die Küste ist besonders bei Surfern beliebt, da hier die unter Surfern bekannten besten "Rechts-Wellen" Europas anzutreffen sind. Auch FKK-Anhänger kommen hier auf ihre Kosten es gibt einen eigens ausgezeichneten Strandabschnitt.

Die Playa de Las Alcaravaneras liegt im Stadtzentrum neben dem Sportkai. Der Strand mit seinem weißen Sand ist fast einen Kilometer lang und wird von den beiden städtischen Nautikclubs eingerahmt. Geschützt vom Kai des Hafens Puerto de La Luz, ist der Strand ideal zur Ausübung von Wassersport, allen voran Segeln.

Nicht zu vergessen die Playa de La Laja am Ausgang der Stadt in Richtung Süden der Insel, direkt an der Autobahn gelegen. Es handelt sich um einen Strand mit feinem schwarzem Sand, einer netten Strandpromenade und einem Schutzdamm für starken Wellengang. In diesem Gebiet herrschen optimale Bedingungen zum Angeln und Surfen, insbesondere trifft man hier viele Wellenreiter.