Wer soll das bezahlen?
Die Kosten rund um den gesunkenen Trawler Oleg Naydenov belaufen sich auf mehr als 31 Millionen Euro
Artikel vom 2015-10-01
Jetzt gibt es Probleme beim Bezahlen der angefallen Kosten für die Absicherung und das Absaugen des Rohöls des in Brand geratenen russischen Öltankers Oleg Naydenov durch die Regierung in Madrid. Die Kosten für die Extrahierung des Öls aus den Kammern des gesunkenen russischen Trawlers Oleg Naydenov belaufen sich auf mehr als 31 Millionen Euro.
Man erwartet, dass sich auch das zuständige Versicherungsunternehmen der Oleg Naydenov an den Kosten beteiligen wird.
Die aufwändige Bergung von 1409 Tonnen Treibstoffes aus dem Wrack des russischen Fischtrawlers Oleg Naydenov, der südöstlich von Maspalomas in einer Tiefe von 2700 Metern gesunken ist, hat die Firma Ardent übernommen.
Das weltweit führende Unternehmen für Bergung und Rettung von Wracks war auch bei der Costa Concordia, dem Kreuzfahrtschiff, das vor der italienischen Insel Giglio gekentert war, maßgeblich beteiligt.
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